Gelebte Gastfreundschaft
Eine Familientradition.
Herzliche Gastfreundschaft über Generationen gepflegt.
Meine Eltern Carole und Michel von Siebenthal führten die Alpenrose fast 40 Jahre lang mit viel Herzblut und Leidenschaft. Den Risiken der Zeit haben sie sich stets mutig gestellt und hatten damit bis heute Erfolg: Die Alpenrose navigiert wie ein sicheres Schiff in die Zukunft und kentert auch nicht an grossen Wellen. Viele wunderschöne Momente, nette Menschen und erfolgreiche Jahre haben die beiden in der Alpenrose erlebt- aber eben auch wirtschaftlich schwierige Zeiten, Krisen und Pandemien, welche das Schiff ins Wanken gebracht haben. Und dennoch haben die beiden den Mut nie verloren und haben tagein-tagaus viel Arbeit und Fleiss in ihr Lebenswerk gesteckt.
Und so gehen wir nun den nächsten Schritt: Ich habe mich dazu entschieden, das Steuer der Alpenrose zu übernehmen und die Familientradition in vierter Generation zu ehren. Per November 2024 wurde die Alpenrose in eine GmbH umgewandelt und auf mich überschrieben. Unendlich froh und dankbar bin ich, dass mein Mann Johannes mich als Küchenchef unterstütz und ich weiterhin auf die wertvolle Unterstützung meiner Eltern zählen darf.
Einiges verändert sich in der heutigen Welt, doch ich verspreche Ihnen, eines bleibt gleich:
In der Alpenrose wird die herzliche, authentische Gastfreundschaft stets gross geschrieben.
Zu viert bilden wir ein ausgeglichenes Team, welches sich aufeinander verlassen kann und welches die Ruhe & Erfahrung der Eltern sowie die Motivation & Kraft der Jungen ins Gleichgewicht bringt.
Was vorher geschah...
Was mit einer bescheidenen Pension in 1907 begann, wurde 1947 von Oswald und Ida von Siebenthal erworben und blieb seither im Familien-Besitz. Grossmutter Ida war schon bekannt für ihre gute Küche und für ihren unvergleichlichen Nidlechueche reisten die Gäste von weither an. Sohn Fredy absolvierte die Kochlehre beim Vater des berühmten Fredy Girardet und brachte die Nouvelle Cuisine ins Oberland. Zusammen mit seiner Frau Monika übernahm er den elterlichen Betrieb 1961 und führte die Alpenrose in die Liga der Schweizer Spitzenköche. Jede Zwischensaison wurde in das Haus investiert und renoviert . Leider verstarb Fredy von Siebenthal mit nicht einmal 50 Jahren an einem Herzversagen und hinterliess Monika und fünf jugendliche Kinder. Mit dem Beistand von vielen Stammgästen und treuen Mitarbeitern hatte Monika den Mut, den Betrieb weiter mit Herzblut zu führen. Als Sohn Michel die Kochlehre im bekannten Real in Vaduz abschloss und seine Lehr- und Wanderjahre bei Spitzenköchen in Frankreich, Belgien und Kanada absolvierte, war für ihn klar, dass er bald den elterlichen Betrieb übernehmen wird. Die Hochzeit mit Marie-Carole Buck in 1988 und der grosse An- und Umbau des Hotels im 1989 brachte die Alpenrose in eine neue Aera. Aus der kleinen Pension ist ein stattliches Hotel mit 20 grosszügigen Zimmern in traditioneller Chaletbauweise entstanden. .
